top of page

Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)

Wirkung:

schmerzlindernd, entzündungshemmend, fiebersenkend


Anwendungsbereiche:

Magen-Darm-Erkrankungen, Durchfall, Blutungen, Wunden, Grippefieber, Lungenentzündung, Schmerzen, Schwellungen der Gliedmaßen


Verwendete Pflanzenteile:

Blätter, Blüten


Sammelzeit:

Mai bis August


Zu finden:

Auf Wiesen, Hochstaudenfluren und Wegrändern.


Inhaltsstoffe:

Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, ätherisches Öl


Sonstiges:

Der Wiesen-Storchschnabel ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 80 Zentimeter erreicht. Es handelt sich um einen sommergrünen Hemikryptophyt. Am Stängel und an den Blattstielen befinden sich abwärts gerichtete Haare, insbesondere der obere Teil sowie die Blütenstiele sind drüsig behaart. Die gegenständigen Laubblätter sind gestielt. Die Blattspreiten sind tief handförmig geteilt, ihre sieben Abschnitte sind fiederspaltig und tief gesägt. Nebenblätter sind vorhanden. Die Blüten sind paarweise angeordnet. Die Blütenstiele sind nach dem Verblühen abwärts gebogen, zuletzt oft wieder aufgerichtet. Die zwittrige Blüte ist radiärsymmetrisch und fünfzählig. Die fünf grünen Kelchblätter sind (0,7 bis) meist 1 bis 1,2 cm lang. Die fünf hell blauvioletten Kronblätter sind rund 15 bis 22 Millimeter lang. Es sind zwei Kreise mit je fünf Staubblättern vorhanden. Die Staubfäden sind am Grund abrupt dreieckig auf meist 1,5 bis 2 mm verbreitert. Fünf Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen. Die Griffel sind 5 bis 8 mm lang. Die Frucht ist 3 bis 3,7 cm lang. Die Fruchtklappen sind dicht drüsenhaarig. Die Blütezeit reicht von Juni bis August. (Wikipedia)


In der Küche kann man die großen Blüten als essbare Dekoration in verschiedenste Speisen nutzen. Sie eignen sich auch als Farbtupfer in Quarkspeisen oder Kräuterbutter. Die jungen Blätter können roh oder gegart an Salate und verschiedene Gemüsegerichte gegeben werden.

1 Ansicht0 Kommentare

Ähnliche Beiträge

Alle ansehen
bottom of page