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Waldrebe (Clematis vitalba)


Schwach Giftig


Wirkung:

hautwirksam, harntreibend


Anwendungsbereiche:

Homöopathie: bei Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane, bei Hodenentzündungen, Prostatitis, Lymphdrüsen-Schwellungen, Entzündungen, Rheumatismus, Hautentzündungen, nach einer Erkrankung an Tripper


Äußerlich: Gebärmutterproblemen, Geschwüren, Ausschlägen, Ekzemen, starke Neuralgien, Rheumaschmerzen


Verwendete Pflanzenteile:

Blätter


Sammelzeit:

Juni, Juli


Zu finden:

Häufig in Gebüschen und Waldrändern anzutreffen.


Inhaltsstoffe:

Saponine, Alkaloid Protoanemonin, Proteine, Fettstoffe, Kaffeesäurederivate


Sonstiges:

Oft bemerkt man die Waldrebe erst im Herbst, wenn ihre Früchte reif werden und an langen weißen Haaren hängen, die der Wind in alle Richtungen treibt. Clematis ist eine der wenigen heimischen Lianen Europas.


Waldrebe

Die Waldrebe ist, wie viele Hahnenfußgewächse, giftig und wird innerlich nur homöopathisch gebraucht, dies aber in einer breiten Palette.


🛑 Vorsicht: Wie bei vielen anderen Hahnenfußgewächsen auch, verliert sich bei der Trocknung die Giftigkeit weitgehend, aber nicht ganz. Man sagt allen Clematisarten eine gewisse blutzersetzende Wirkung nach.


Clematis ist die 9. Bachblüte: Sie ist die Blüte der Realität. Clematis hilft, sich den realen Dingen des Lebens zuzuwenden und nicht in Tagträumereien zu schwelgen. Sie gibt aber auch reichlich Antrieb, um den Anforderungen gewachsen zu sein. Sie ist Bestanteil der Notfalltropfen (Rescue).

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