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Stockrose (Alcea rosea)


Stockrose

Wirkung:

stopfend, fiebersenkend, nervenberuhigend, hustenstillend, auswurffördernd

Anwendungsbereiche:

Durchfällen, Magenbeschwerden, Nierenleiden, Gebärmutterentzündung, Hals- und Mandelentzündung

Verwendete Pflanzenteile:

Blüten

Sammelzeit:

ca. Juli bis September des zweiten Jahres

Zu finden:

Die Stockrose stammt aus dem Orient. Bei uns eher in Gärten zu finden.

Inhaltsstoffe:

Schleimstoffe, Flavonoide, Anthocyane, Malvidinglycosid, Natrium

Sonstiges:

☕ Tee: 2 Teelöffel Blüten werden mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergossen. 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. 3 Tassen pro Tag sind ausreichend.


Die Stockrose ist eine Einschleuserpflanze für Natrium


Hildegard von Bingen: Für jene die einen kranken Magen haben, ist sie roh und gekocht gut zum Essen. Wer aber gesund ist, der meide sie ganz. Wenn aber ein Fieber auftritt und der Mensch im Gehirn Schmerzen hat, so zerstoße er im Mörser 1 Teil Malve und 2 Teile Salbei und gebe etwas Olivenöl dazu und mache daraus einen Brei. Damit bestreiche die Stirne und den Nacken. Lege ein Tuch darüber und tue dies während drei Tagen. Damit das Sehvermögen erhöht wird, sammle den Tau auf den Blüten und Blättern und streiche ihn um die Augen und auf die Lider und nachher schlafe ein wenig.

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