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Spindelstrauch, Westlicher (Euonymus occidentalis)

Giftig


Wirkung:

appetitanregend


Anwendungsbereiche:

Verdauungsstörungen, Verstopfung, regt den Gallenfluss an, verbessert den Appetit, ausbleibende und unregelmäßige Menstruation


Verwendete Pflanzenteile:

Wurzelrinde, Blätter


Sammelzeit:

Sommer


Zu finden:

Im westlichen Nordamerika, an schattigen Bachufern, in feuchten Wäldern, in Schluchten und hoch in den Bergen.


Inhaltsstoffe:

Glykoside, Alkaloide


Sonstiges:

Westlicher Spindelstrauch ist ein laubabwerfender Strauch, oder kleiner Baum, der eine Höhe von 2 bis 6 Metern erreichen kann. Er hat schlanke, oft kletternde Äste und die Zweige sind meist vierkantig. Die gegenständigen, fein gezähnten Blätter sind 5 bis 10 cm lang, manchmal mit eingerolltem Rand, spitz zulaufend und an der Basis rund oder spitz zulaufend. Die Blüten bilden sich am Ende eines langen Blütenstiels mit 1 bis 5 Blüten. Jede Blüte hat fünf runde, rosa bis braun und weiß gesprenkelte Blütenblätter. Die Blüten blühen von April bis Juni. Die Frucht ist eine runde, dreilappige Kapsel. Jeder der drei Lappen öffnet sich und enthüllt einen braunen Samen, der von rotem Fruchtfleisch umgeben ist.


🛑 Nicht während der Schwangerschaft anwenden, kann eine Fehlgeburt auslösen. Nicht die Früchte verzehren!!! Alle Teile des Spindelstrauches sind giftig. Insbesondere die Früchte enthalten schädliche Glykoside und Alkaloide. Beim Verzehr führt dies zu Erbrechen sowie Durchfall und kann bei zu hoher Dosis sogar zu Krämpfen, zu einem Kollaps und bis hin zum Tod führen.

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