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Schwarzkümmel (Nigella sativa)


Schwarzkümmel

Wirkung:

milchfördernd, stoffwechselanregend, leberwirksam, magenwirksam

Anwendungsbereiche:

Bronchialasthma, Keuchhusten, Asthmaanfälle von Pferden, schützt vor Krebs und Diabetes, stärkt das Immunsystem, stimuliert und reguliert den Einfluss auf das Hormongeschehen, senkt den Blutdruck, reduziert die Neigung zu entzündlichen Prozessen, erweitert die Bronchien, gestörtes Immunabwehr, Asthma, Bronchitis, Husten, Lebererkrankungen, Gelbsucht, Übersäuerung, Säuremangel des Magens, trockne Haut, reduziert die Talgbildung bei zu fetter Haut, Neurodermitis, Schuppenflechte, Gelenkschmerzen, Heuschnupfen, Allergien gegen Hausstaub, Tierhaare oder bestimmte Pollen

Verwendete Pflanzenteile:

Samen

Sammelzeit:

Juli, August

Zu finden:

Schwarzkümmel ist in Ägypten beheimatet, vereinzelnd findet man das Hahnenfußgewächs auch bei uns. Hierzulande zieht man in den Gärten eine Schwester als Zierpflanze. Dabei handelt es sich um "Jungfer im Grünen" (Nigella damascena), die ebenfalls heilkundlich verwendet wird.

Inhaltsstoffe:

Ölsäuren, Nigellin, ätherische Öle, Borneol, Carvon, Thymol, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe

Sonstiges:

☕ Tee: 1 Esslöffel gequetschte oder frisch geriebene Samen mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. 15 Minuten ziehen lassen. Man kann den Schwarzkümmel (frisch zermahlen) auch dem Filterkaffee beimengen, im Orient macht man dies häufig. Der Kaffee profitiert im Geschmack.


"Schwarzkümmel heilt jede Krankheit, außer den Tod" soll schon der Prophet Mohammed gesagt haben.


Der Schwarzkümmel stammt aus der Familie der Hahnenfußgewächse und ist im gesamten Mittelmeerraum beheimatet. Die krautige, einjährige Pflanze kann bis zu 30 cm hoch werden, ist leicht behaart und besitzt gefliederte Blätter. Am Ende der Stiele sitzen die weißen Blüten, die an den Spitzen der Blütenblätter eine grünliche oder bläuliche Färbung besitzen.


Amerikanische Forschungen haben die Schutzfunktion des Schwarzkümmels gegen Krebs und Diabetes, sowie die Stärkung des Immunsystems bestätigt.


In der Küche kann man Schwarzkümmel in Gebäcken, Soßen, Suppen, Fleischgerichten, Fischzubereitungen und Gemüse verwenden.


Aus den Samen presst man hochwertiges Öl. Es enthält zu etwa 80 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können, man muss sie durch Ernährung zuführen.

Das Öl gehört zu den besten innerlichen und äußerlichen Hautpflegemitteln.


Erfahrungswerte zeigten, dass es eine besonders gute Wirkung auf hyperaktive Kinder hat.

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