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Sandsegge (Carex arenaria)


Wirkung:

blutreinigend, harntreibend, auswurffördernd, schweißtreibend

Anwendungsbereiche:

Zur Blutreinigung, Hautleiden, rheumatischen Beschwerden, bei jeglicher Art von Stoffwechselstörung, Darmgrimmen oder lästige Darmgeräusche unterbinden, bei Flüssigkeitsansammlungen im Körper, wenn Hände, Beine und Füße anschwellen, Diäten, Fettsucht, Husten, Bronchitis, Blasenleiden

Verwendete Pflanzenteile:

Wurzel, Kraut

Sammelzeit:

März, April, Herbst

Zu finden:

An der Nord- und Ostseeküste. Steht mancherorts auf der Roten Liste. Sie wächst auf Sand an Teichrändern, in versandetem Flussschlamm, an Stränden, aber auch auf trockenen Sandflächen im Wald.

Inhaltsstoffe:

Bitterstoffe, Saponine, Harz, ätherisches Öl, Stärkemehl, Gerbstoffe, Glykosid, Gummi, Kieselsäure, Schleim

Sonstiges:

☕ Tee: 2 Teelöffel der getrockneten Wurzeln mit 200 ml kaltem Wasser übergießen, aufkochen und für 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, dann abseihen. 2 bis 3 Tassen täglich.


Die Sandsegge gehört zur Familie der Sauergräser. Sie wird wie der Sanddorn auch, zur Befestigung der Dünen angepflanzt, da sie über einen Wurzelstock mit Rhizomwurzeln verfügt, der weitere Ausläufer bildet. Die jungen Triebe der Sandsegge wachsen im Frühling schnurgerade in einer Reihe.


🛑 Die in der Pflanze enthaltenen Saponine können Nierenreizungen verursachen. Bei akuten Nierenerkrankungen sollte deshalb auf die Verwendung der Sandsegge verzichtet werden.

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