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Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)


Wirkung:

zusammenziehend, wundheilend, harntreibend

Anwendungsbereiche:

Wunden, Geschwüre, schlechte Wundheilung, eitrige Wunden, Ekzeme, hartnäckiger Husten, Durchfall, Rheuma, Blutungen, Schwindsucht, Lungenkrankheiten

Verwendete Pflanzenteile:

ganze Pflanze

Sammelzeit:

Juni bis August

Zu finden:

In feuchten Gebüsch, nasse Wiesen oder Gräben.

Inhaltsstoffe:

Gerbstoffe, Saponine, Schleimstoffe, Kieselsäure, Enzyme

Sonstiges:

☕ Tee: 1 Teelöffel Kraut mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen. Bei Bedarf 1 bis 2 Tassen täglich trinken.


Das Pfennigkraut ist eine immergrüne, kriechende, ausdauernde Pflanze und sie wird nur bis zu 5 cm hoch. Bei jedem Pflanzenexemplar sind mehrere Stängel vorhanden. Die niederliegenden, einfachen oder wenig verzweigten, kahlen Stängel, die an den untersten Knoten wurzeln, werden 10 bis 50 Zentimeter lang. Am Stängel sind breite Flügel vorhanden, die Längsfurchen an der Seiten der Stängel bilden. Die gegenständig angeordneten Blätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist relativ kurz. Die einfache, rot drüsig punktierte Blattspreite ist kreisrund bis oval oder elliptisch mit stumpfer Blattspitze. Die Blüten befinden sich einzeln oder zu zweit an den mittleren Blattachseln. Die Blüte ist radiärsymmetrisch und meist fünfzählig mit doppelter Blütenhülle (Perianth). Die kahlen fünf Kelchzipfel sind am Grund herzförmig und rot drüsig punktiert. Die fünf leuchtend gelben, oft rot punktierten Kronblätter sind nur an ihrer Basis verwachsen und eilanzettlich. Die Blütezeit ist von Mai bis Juli (teilweise Wikipedia)


In der Küche sind die Blüten eine essbare Dekoration. Die Blätter können roh oder gegart verschiedenste Gemüsegerichte bereichern.


Oft wird sie in Gärten an Ufern von Teichen gepflanzt und als Bodendecker genutzt.


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