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Papaya (Carica papaya)


Papaya

Wirkung:

verdauungsfördernd, stoffwechselanregend


Anwendungsbereiche:

Verstopfung, als Verdauungshilfe, wirkt mild abführend, Bisse von giftigen Tieren wie Schlange, Spinne oder Skorpion, unterstützt Leber und Galle

Verwendete Pflanzenteile:

Früchte, Blätter

Sammelzeit:

in den Tropen während des ganzen Jahres, im Gewächshaus erst nach einigen Jahren im Sommer

Zu finden:

In den Tropen Südamerikas und in den subtropischen Zonen.

Inhaltsstoffe:

Enzyme, vor allem Papain, Lipase, Callase, Glykoside, Pektin, Vitamin A, Vitamin C, Alkaloide

Sonstiges:

☕ Tee: 1 Teelöffel Blätter mit 1/4 Liter kochendem Wasser überbrühen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen, besser länger. Vor oder nach dem Essen trinken.


Papayas gibt es in großen und kleineren Sorten Man schneidet sie in der Mitte auseinander, entfernt die Kerne und schält die halben Teile. Papaya nicht roh zu essen wäre schade.


Das vorhandene Papain, was sich in den Samen, in den Blättern, im Milchsaft der unreifen Früchte, aber auch in den reifen Früchten befindet, ist ein Enzym, das schwer verdauliches Eiweiß oder giftige Eiweißstoffe so umwandelt, dass sie für den Menschen genießbar sind. Das Papain wird in der Lebensmittelindustrie verwendet und macht auch das zäheste Stück Fleisch dadurch weich und mürbe.


Papaya

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