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Mutterkraut (Tanacetum parthenium, Chrysanthemum parthenium)


Mutterkraut

Wirkung:

schmerzstillend, beruhigend, krampflösend, fiebersenkend, uterusstimulierend, appetitfördernd, entzündungshemmend

Anwendungsbereiche:

zur Vorbeugung von Migräne, Spannungskopfschmerzen, Kopfschmerzen, hilft die Leber zu entgiften, Trigeminusneuralgie, Ischiasschmerzen, Flecken im Gesicht, Hautunreinheiten, Ohrensausen, ist ein Mittel bei der Geburt, bei verzögerter Menstruation, Menstruationskrämpfe, Fieber, Erkältung, Gliederschmerzen bei Grippe

Verwendete Pflanzenteile:

Blätter und Blüten

Sammelzeit:

Mai bis September

Zu finden:

Gartenpflanze

Inhaltsstoffe:

ätherisches Öl, Campher, Chrysanthenylacetat, Flavonoide, Sesquiterpenlactone, Harze, Gerbsäuren, Pyrethrin

Sonstiges:

☕ Tee: 1 Teelöffel getrocknete Blüten oder Blätter werden mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergossen, einige Minuten ziehen lassen, dann abseihen und trinken.


Mutterkraut wird buschig und etwa 30 bis 90 cm hoch. Er hat runde, belaubte Stängel, die aus einer Pfahlwurzel wachsen. Die Blätter sind gelb-grün und fiederspaltig in leicht abgerundete Abschnitte unterteilt. Die oberen Blätter sind mehr gelappt und gezähnt als die unteren. Die Blätter haben einen unverwechselbaren bitteren Geruch und Geschmack. Die Blüten sehen aus wie kleine Gänseblümchen mit einer großen gelben Scheibe und kurzen weißen Zungenblüten. Die Mittelscheibe ist flach, im Gegensatz zur Kamille.


🛑 Mutterkraut (Tanacetum parthenium, Chrysanthemum parthenium) kann allergische Reaktionen auslösen und ist während der Stillzeit und in der Schwangerschaft nicht empfohlen. Nicht für Personen verwenden, die Probleme mit der Blutgerinnung haben.


Hildegard von Bingen: Wer Schmerzen in den Eingeweiden hat, der koche das Kraut in Butter und gebe Mehl dazu und bereite eine Suppe daraus.

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