top of page

Mahonie (Mahonia aquifolium, Mahonia nervosa)

Schwach Giftig


Mahonie

Wirkung:

leberwirksam, verdauungsfördernd, antimykotisch, antibakteriell, antiviral, neuroprotektiv, antiparasitär, krebshemmend

Anwendungsbereiche:

Schuppenflechte, Entzündungen der Haut, regt die Leber und Gallensekretion an, reinigt das Blut, die Gallenblase und die Milz, Harnwege, Blaseninfektionen fieberhafte Erkrankungen, Akne, Hautkrankheiten, Wundpflege, Antipilzmittel, Wunden, Ekzemen, Herpes, Regulierung des Blutzuckers und Stoffwechsels, senkt den Cholesterinspiegel, ACE-Hemmer, Typ-2-Diabetes, lindert Symptome wie Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Durchfall, Gastritis angesammelte Giftstoffe, Lungenentzündung, Staphylokokken, Streptokokken, MRSA, wirkt als Neuraminidase-Hemmer, hemmt die Virusreplikation, hemmt die Entzündungsreaktion, Herpesvirus, Zika-Virus, HIV, Influenza A (einschließlich H1N1/Schweinegrippe), hemmt das Tumorwachstum von Krebs (wirkt ähnlich wie Metformin), Parasiten, Giardien, Protozoen, Würmer

In der Homöopathie: Leber- und Gallebeschwerden, Psoriasis (Schuppenflechte)


Verwendete Pflanzenteile:

Beeren (0,05 % Berberin), Wurzel (1,5 % Berberin), Rinde (giftig), Wurzelrinde (giftig)

Sammelzeit:

Januar bis Juli (Rinde), Wurzel im Spätherbst

Zu finden:

Ursprünglich kommt die Pflanze aus Nordamerika. Manchmal findet man sie in botanischen Gärten oder meist an Waldsäumen und in Hecken.

Inhaltsstoffe:

Alkaloide, Berberin, Oxyacanthin

Sonstiges:

Mahonie ist ein aufrechter Strauch, der bis zu 1,80 Meter hoch werden kann. Ihre Blätter sehen die der Stechpalme sehr ähnlich: dunkelgrün, stachelig, ledrig und glänzend. Sie haben zusammengesetzte Fiederblätter. Jedes Fiederblatt ist etwa 30 cm lang und hat 7 bis 9 Fiederblättchen. Die kleinen gelben Blüten stehen in einer Traube an den Zweigspitzen und bilden dunkelblau-violette Beeren, wenn sie reif sind. Die Früchte wachsen in kleinen Trauben wie Weintrauben.


Mahonie

🛑 Wegen des Berberins (giftig) nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwenden. Nur in geringen Mengen verwenden! Bei Verwendung sollte mit einem Arzt deines Vertrauens Rücksprache gehalten werden!


In der Küche kann man die Beeren essen und zu Gelee, Marmeladen oder Wein verarbeiten.


Indianerstämme haben Mahonie damals bei Verdauungsstörungen und trockenen Hautausschlägen verwendet.


3 Ansichten0 Kommentare

Ähnliche Beiträge

Alle ansehen
bottom of page