Wirkung:
abtreibend, adstringierend, blutzuckersenkend, hämostatisch, anti-angiogenetisch, krebshemmend, antioxidierend, antileukämisch, tumorhemmend
Anwendungsbereiche:
Arteriosklerose, verhindert Gewichtszunahmen, stärkt das Immunsystem, Nachtblindheit, Leukämie, Durchfall, Blennorrhoe, Blutungen, Harnblasenentzündungen, Genitalinfektionen, Ruhr, Überzuckerung, Leukorrhoe, Nephrosen, Warzen, Krebs, Diabetes mellitus, Tumore
Verwendete Pflanzenteile:
Früchte, Blätter
Sammelzeit:
Frühjahr, Spätherbst
Zu finden:
An Küstenregionen, in Dickichten auf Dünen, steinigen Landspitzen bis zu einer Höhe von 500 Metern über dem Meer.
Inhaltsstoffe:
Beta-Carotin, Vitamin A, C, K, Pomolsäure
Sonstiges:
Die Kokospflaume wächst als Strauch 1,20 bis 2,40 Meter hoch und manchmal als Baum, der dann 6 bis 9 Meter hoch werden kann. Es gibt drei Haupttypen der Kokospflaume. Eine mit roten und eine mit grünen Spitzen, die im Landesinneren wachsen, und der "Horizontal-Typ", der an der Küste wächst und salztolerant ist. Alle drei Sorten haben ähnliche medizinische Anwendungsmöglichkeiten. Der Küsten-Horizontal-Typ treibt Wurzeln aus den Zweigen, die auf dem Boden oder in den Sand kriechen. Die Blätter sind wechselständig und eiförmig mit einer kleinen Einbuchtung an der Spitze. Jedes ist etwa 3,75 bis 7,5 cm lang und hat eine zähe, ledrige Textur und ein glänzendes Aussehen. Die neuen Blätter können gelbgrün bis rötlich sein, die älteren Blätter sind hellgrün gefärbt. Kleine weiße Blüten erscheinen in Büscheln am Ende des Stängels. Die dickhäutigen Früchte können weiß, gelb, rot oder violett sein. Sie tragen in der Regel im Frühjahr und im Spätherbst eine weitere Frucht. Die Früchte sind eiförmig und etwa 2,5 cm lang. Die Rinde ist grau bis rötlichbraun mit weißen Flecken.
Die FDA listete 2007 in ihrer FDA Poisonous Plant Database zwei Aufsätze, welche auf die Giftigkeit dieser Art hinwiesen.
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In der Küche kann man die Kokospflaume roh essen und zu Marmelade, Gelee und Sirup verarbeiten. Der Samen ist ebenfalls roh oder gekocht essbar, nachdem die harte Schale entfernt wurde. Sie schmecken wie geröstete Mandeln. Außerdem können die Samen gepresst werden und wie Mandelöl verwendet werden.
Bei den Anwendungsbereichen Tumore und Leukämie gibt es wissenschaftliche Belege, allerdings keine volksmedizinische Nutzung.
Die Kokospflaume wurde damals als Fackel verwendet. Die Samen im Inneren der Frucht sind so ölig, dass sie als Licht- oder Wärmequelle verwendet werden können.