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Hundspetersilie (Aethusa cynapium)

Stark giftig

Hundspetersilie
Bild: Franz Eugen Köhler, Köhlers Medizinal-Pflanzen, Wikipedia

Wirkung:

harntreibend, steinwirksam

Anwendungsbereiche:

nervösen Magenbeschwerden, Milchunverträglichkeit bei Kindern, Brechdurchfall von Kindern, Magenpförtnerkrampf von Säuglingen, Schwangerschaftserbrechen


Das Kraut wird nur homöopathisch verwendet!!!

Verwendete Pflanzenteile:

Kraut

Sammelzeit:

Mai bis Juni

Zu finden:

Die Hundspetersilie ist fast überall zu finden. In Gärten, auf Äckern, in Gebüschen und in Wäldern.

Inhaltsstoffe:

Aethusin, Aethusanol, Bitterstoffe, ätherisches Öl, Gynapin

Sonstiges:

🛑 Achtung!!! Die giftige Pflanze ist besonders in jungem Stadium auf den ersten Blick mit der Echten Petersilie (Petroselinum crispum) zu verwechseln. Ein besonders deutliches Merkmal sind die Blüten, die sind bei der echten Petersilie grünlich-gelb, bei der Hundspetersilie weiß. Die Blätter sind weniger kraus und glänzen auf der Unterseite stark, bei echter Petersilie sind sie matt. Der Geruch ist knoblauchartig unangenehm, wenn man sie zerreibt. Echte Petersilie riecht ganz anders. Zu Vergiftungen kommt es, weil sich die Hundspetersilie gern zwischen die echte Petersilie drängt.


Die Pflanze ist in allen Teilen giftig. Wenn man sie isst, spürt man sofort ein Brennen im Mund, man erbricht und bekommt Schweißausbrüche und einen Schock bis hin zur Atemlähmung.

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