Wirkung:
harntreibend, adstringierend, blutstillend
Anwendungsbereiche:
Blutstillung, Hautkrankheiten, Wunden
Verwendete Pflanzenteile:
Blüte
Sammelzeit:
Mai bis Juli
Zu finden:
In Auwäldern, Misch- und Nadelwäldern sowie auf Kahlschlägen.
Inhaltsstoffe:
Oxalsäure, Gerbstoffe, Oxalate
Sonstiges:
Hexenkraut haben weiße oder rosafarbene Blüten. Die Früchte der Pflanze heften sich wie Kletten an alles, was vorübergeht, und lassen sich so verbreiten.
Zauber und Gegenzauber sind des Hexenkrauts tieferer Sinn. Frauen, die die frischen Blüten verwendeten, berichten von einer plötzlichen Anziehungskraft auf Männer, die sie selbst in Erstaunen versetzte. Hexenkraut gehört zu jenen Pflanzen, die den persönlichen Charme erhöhen. Sie wird in Liebeszauber angewandt.
Aus einer einzigen Pflanzen wird die Gefühlsebene gestärkt durch das Essen oder den Blütentee. Man hat durch die erhöhte Sensibilität mehr Fingerspitzengefühl und wirkt sympathischer und geduldiger.
In der Küche schmecken Hexenkrautblättchen gut im Salat. Es kommt dann zu stärkeren Harndrang.
Aus der frischen Pflanze stellt man eine Bach- oder homöopathische Essenz her. Homöopathisch gibt es sie bereits im Handel erhältlich.
Nach der Sonnen-Methode von Bach ist die Blütenessenz wirksam für das Erhöhen des persönlichen Charismas, sie hilft Konflikte diplomatisch auszutragen und Gegensätze zu akzeptieren.