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Hainsalat (Aposeris foetida)


Hainsalat
Bild: Allgäu-erleben

Wirkung:

-

Anwendungsbereiche:

nicht bekannt

Verwendete Pflanzenteile:

Blätter, Wurzeln

Sammelzeit:

Blätter im April und Mai,

Wurzel im Herbst und Winter

Zu finden:

In Mischwäldern in höheren Lagen.

Inhaltsstoffe:

Bitterstoffe, Gerbstoffe, Vitamine, Mineralstoffe

Sonstiges:

Hainsalat erinnert an Löwenzahn und hat einen Milchsaft, der ihm charakterlichen Geruch gibt. Das Kartoffelkraut stinkt etwas, das ist ihre Form des Schutzes vor gefräßigen Almtieren.


In der Küche wurde damals der Hainsalat (Kartoffelkraut) dem Kartoffelspeisen beigemengt, heute geht dies auch noch. Junge Blätter und die kräftigen Wurzeln schmecken bitter, dies vergeht durch längeres Wässern in Salzwasser. Die Wurzel sollte mindestens 2 Stunden gewässert werden. Erst dann kann man die Blätter zum Salat beimengen, oder als Gemüsespeise verwenden. Die Wurzel kocht man in Suppen, sie sind dann der Geschmacksgeber.


Die frischen Wurzeln kann man rösten und sind nach der Trocknungsphase wie Kaffee zu verwenden.

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