Wirkung:
krampflösend, antibiotisch, zusammenziehend, entwässernd
Anwendungsbereiche:
Klapperschlangenbissen, Vergiftungen, Gebärmuttersenkung, krampfartige Schmerzen im Unterleib deren Auslöser die Menstruation ist, bei Juckreiz im Genitalbereich, Blaseninfektionen, Nierensteine, vertreibt Giftstoffe und Bakterien aus dem Körper, Wunden, Krampfadern, Durchblutung, Entzündungen, reduziert Blutstau, Halsentzündungen, Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Durchfall, übermäßige Blähungen, Muskelkrämpfe, verbessert die Durchblutung der Verdauungsorgane, hebt die Stimmung, steigert das Wohlbefinden, Stress, Panik, Nervosität, Ängste, Homöopathie: Schwangerschaft, bei hartnäckigen Verstopfungen, trockenen Stuhl, venöse Stauungen im Becken mit Verstopfung, Hämorrhoiden
Verwendete Pflanzenteile:
Wurzel, Blätter
Sammelzeit:
Wurzel im Herbst, junge Blätter im Frühling
Zu finden:
An feuchten Plätzen und in schattigen Waldgebieten in Nordamerika.
Inhaltsstoffe:
Harz, Tannin, Saponine
Sonstiges:
☕ Tee: 2 Teelöffel geriebene Grießwurzel in einen Topf geben und 3 Tassen kaltes Wasser zugeben. Dann zum kochen bringen, die Hitze reduzieren und für 30 bis 45 Minuten köcheln lassen.
Die Kanadische Grießwurzel wird bis zu 1,20 m hoch und wächst an einem einzigen, geraden Stängel. Die ovalen, gezackten Blätter sind gegenständig an einem quadratischen Stängel angeordnet. An der Spitze des Stängels befindet sich eine kegelförmige Gruppe von blassgelben Blüten, die von Juli bis September blühen. Die Wurzel macht ihren Namen alle Ehre, denn sie ist hart wie ein Stein.
Die nach Zitrone duftenden Blüten entstehen im Hochsommer, wenn in dicht schattigen Wäldern kaum etwas anderes blüht.
Die Grießwurzel ist eng verwandt mit unseren Gewürzkräutern Thymian, Basilikum und andere.