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Froschlöffel (Alisma subcordatum)


Giftig


Wirkung:

harntreibend, adstringierend, entzündungshemmend


Anwendungsbereiche:

Nierensteine, Blasenentzündung, Ödeme, stillt Blutungen, Wunden, Blähungen, Verdauungsprobleme, Krämpfe, Magengrippe, Sodbrennen, senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel, Schwellungen, Blutergüsse


Verwendete Pflanzenteile:

die ganze Pflanze


Sammelzeit:

Wurzel im Winter

Blätter im Frühjahr und Sommer


Zu finden:

In Nordamerika in Sümpfen, Feuchtgebieten, Seen, Mooren und Küstenregionen, aber auch in Europa, Nordwestafrika, Australien, Asien und Südamerika.


Inhaltsstoffe:

ätherisches Öl, Bitterstoffe


Sonstiges:

Der Froschlöffel wird zwischen 30 bis 90 cm hoch. Die breiten Blätter können auf der Wasseroberfläche schwimmen, sind aber oft untergetaucht. Die Blätter sind in oder nahe der Mitte am breitesten und verjüngen sich an den Enden. Unter Wasser sind die Blätter oft lang und bandförmig. Die Blüten sind stark verzweigt und stehen in Quirlen aus weißen oder rosa bis rosa-violetten Blüten. Sie bestehen aus drei Blütenblättern, sechs Staubblättern und vielen Fruchtblättern. Jedes Fruchtblatt hat eine Samenanlage und einen Griffel. Die Blüten blühen den ganzen Sommer über und die Samen reifen von Juli bis September.


🛑 Froschlöffel kann bei manchen Menschen Hautreizungen hervorrufen. Obwohl die Pflanze als unbedenklich gilt, kann er bei langfristiger Anwendung den Verdauungstrakt reizen. Die Blätter und die Wurzel sind roh giftig, aber die Gifte werden durch Hitze und Trocknung zerstört. Durch langes Kochen für mindestens 3 Tage und ständigem Wasserwechsel, können alle Giftstoffe zerstört werden. Ich denke das die oben angegebenen Anwendungen bei nicht giftigeren Pflanzen besser aufgehoben sind.

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