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Erbse (Pisum sativum)


Erbse

Wirkung:

immunstärkend, antibiotisch, entzündungshemmend

Anwendungsbereiche:

Magen-Darm-Bereich, senken den Cholesterinspiegel, verringern Arterienverkalkung (Arteriosklerose)

Verwendete Pflanzenteile:

Samen

Sammelzeit:

Frühsommer

Zu finden:

Gartenpflanze

Inhaltsstoffe:

Saponine, Eisen, Kuper, Eiweiß, Purine, Molybdän

Sonstiges:

Die Erbse ist die eiweißreichste Hülsenfrucht und eignet sich gut als Fleischersatz. Außerdem ist sie ein guter Eisen- und Kupferlieferant.


🛑 Wer häufig an Gicht leidet, sollte die Erbse nicht so häufig auf seinem Speiseplan haben.


Konservenerbsen: enthalten weniger Biostoffe als getrocknete oder tiefgefrorene Früchte. Vor allem ihre Anteile an Kalium, Zink, Kupfer und B-Vitaminen sind stark reduziert. Dafür ist ihr Gehalt an Kochsalz erhöht. Dennoch können sie eine ebenso schmackhafte wie gesunde Beimischung zu Salaten sein, vor allem in Kombination mit Linsen, Mais und eingemachtem Sellerie.


Tiefkühlerbsen: enthalten fast so viele Biostoffe wie die Frischware. Sie sollten nur kurz auf kleiner Flamme gedünstet und keinesfalls über längere Zeit gekocht werden.


Trockenerbsen: enthalten nur noch circa 12 Prozent von 75 Prozent Wassergehalt. Sie sind dadurch bis zu einem Jahr haltbar, doch ist auch ihr Gehalt an B-Vitaminen deutlich verringert, weil sie im Handel meistens viel Licht abbekommen haben. Getrocknete Erbsen werden vor dem Kochen zehn bis zwölf Stunden lang eingeweicht. Man sollte das Einweichwasser auch zum kochen nutzen, weil darin zahlreiche Biostoffe gelöst sind.


Erbse

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